27. Mai 2011

Unsere Reise im California Zephyr (sprich Seffr)!

Am Donnerstag haben wir unser Taxi auf acht Uhr bestellt. Damit wir aber genügend Zeit haben um alles einzupacken, standen wir um sieben Uhr auf, grummel! Wir probierten zwar noch Zeit zu schinden, indem wir den Wecker immer wieder auf schlummern stellten, aber es nützte leider nichts. Während Tom dann am rasieren war, läutet das Telefon, ups, was ist jetzt los?! Die Frau an der Rezeption meldet sich, dass unsere Fahrgelegenheit jetzt da sei, und es ist erst viertel nach sieben! Okay, jetzt heisst es spurten, aber sofort. Wir hatten Glück, denn der Chauffeur wartet auf uns, was sehr nett ist.

Wir haben schlussendlich doch noch unsere sieben Sachen gepackt. Mit einer ziemlich rasanten Fahrt ging es dann weiter zum Bahnhof. Bahnhof ist zwar ein wenig übertrieben, weil jeder Bahnhof im Emmental besser organisiert und auch sicher grösser ist, als der in San Francisco!

Als wir uns zum Beispiel erkundigten, wann genau und vorallem wo unser Zug fährt, erhielten wir die Antwort, dass der Zug entweder in fünf oder zehn Minuten einfahren werde, super, dass hilft uns viel. Wo er fährt, ist nicht so schwierig, denn es hat nur zwei Gleise!

Auf jeden Fall kam der Zug nach fünf Minuten und wir fanden schnell unser Zugabteil.

Die Kabinen sind zweckmässig eingerichtet, aber sehr eng, jedenfalls wenn die Betten gemacht sind. Beim Sitzen hat es genügend Freiraum für die Beine.

Zu Beginn der Fahrt erkundeten wir den Zug, obschon dass das ein wenig übertrieben ist, denn wir gingen nur zwei Wagons weiter um zu sehen, wo man etwas zu essen bekommt. Dort befindet sich auch der Panoramawagen, wo wir fast einen rundum Blick hatten. Nach einer kleinen Zwischenverpflegung gingen wir wieder zurück in unser Abteil und schliefen eine Runde, was uns beiden gut getan hat. Als wir wieder wach waren, war das Mittagessen dran. Sie haben etwa fünf bis sechs Menus, welche sie anbieten und inklusive der Getränke alles im Preis inbegriffen ist.

Da ein grosser Ansturm war, mussten wir noch warten und kamen dabei mit anderen Fahrgästen ins Gespräch, was intressant war.

Nachdem wir dann gegessen haben setzten wir uns wieder in unser Abteil und genossen den Anblick der abwechslungsreichen Landschaft.

Während wir das Nachtessen zu uns nahmen, machte uns die Zugbegleiterin unser Schlafgemach bereit. Ich hatte eigentlich keine Bedenken zum schlafen, ich hatte das Gefühl, dass ich gut schlafen kann, aber leider war es anders. Ich erwachte immer wieder. Tom ging es ähnlich.

So um sieben Uhr waren wir wieder komplett wach und wir genehmigten uns wieder einmal ein Früchstück.

Die heutige Fahrt führt uns durch die Rocky Mountains bis nach Denver wo wir am nächsten Morgen das Flugzeug nach New York nehmen werden.

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Eine Antwort auf 27. Mai 2011

  1. monika sagt:

    Hoi zäme
    hie isch Samschtig, gli haubi 5i… sit dir ächt no im Zug? Oder scho acho?
    I wünsche öich jedefaus no ne schöni Zyt z Amerika u när ganz e gueti Heireis.

    e liebe Gruess (us Münsige) vor monika

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